Für unsere Vereinsfahrt 2023 zum Pfälzerwald-Marathon hatte sich eine kleine Gruppe auf den Weg in die “Palz” gemacht. Dass diejenigen, die “verhindert” (blablabla…) waren oder denen es gar zu heiß (mimimi…) war, vielleicht einen Fehler gemacht hatten, wurde im Laufe des Tages immer klarer…
Sophia hatte im Vorfeld mal wieder alles perfekt geplant und sämtliche Eventualitäten antizipiert, so dass nichts mehr schiefgehen konnte, und so hatten sich rechtzeitig zur Abfahrt alle Angemeldeten am Bahnhof in Saarbrücken eingefunden. Der perfekt klimatisierte Zug brachte die gutgelaunten Teilnehmer durch die zauberhafte Morgenlandschaft des Bliesgaus und der Westpfalz nach Pirmasens. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt war der Startpunkt des Marathons, die Messe Pirmasens (gibt’s wirklich!), bald gefunden und nach der Verteilung der Startnummern und der obligatorischen Taktik- und Strategieplanung für den Lauf war noch genügend Zeit für eine erste Inspektion des Kuchenbuffets und ein Foto mit Max.
Durch den gesundheitsbedingten Ausfall von Steffi mussten die Staffeln neu organisiert werden und so nahm Sophia als Startläuferin sowohl für die Staffel mit Christian, als auch für die mit Frank, gleich den doppelten Teamdruck auf sich. Die attraktive Laufstrecke verlief über weite Strecken im angenehmen Schatten des Pfälzerwalds und die zahlreichen Verpflegungspunkte machten die “sommerlichen” Temperaturen gut erträglich. Auch die Nichtläufer unter den Teilnehmern, die in der Zwischenzeit im “Dynamikum” ihre naturwissenschaftlichen Grundlagenkenntnisse erweitert hatten, waren natürlich zur Ankunft unserer Athleten wieder anfeuernd und fotografierend zur Stelle.
Da alle Läufer:innen im Halbmarathon, entweder allein oder als Staffel, gemeldet hatten, kamen auch alle mehr oder minder miteinander ins Ziel und konnten die erreichten Platzierungen (Markus, Tibor, Sabine, Sophia, Christian) mit isotonischen Getränken feiern.
Anschließend mussten natürlich die Kohlenhydratspeicher wieder aufgefüllt werden. Dazu hatte Sophia für uns einen Tisch im nahe gelegenen Brauhaus reserviert. Auf der schönen Terrasse mit Blick auf die pfälzische Variante des Trevi-Brunnens legte sich die Sonne noch einmal dermaßen ins Zeug, dass weder die eilig hergebrachten kühlen Getränke noch alle Sonnenschirme des Lokals verhindern konnten, dass der Widerstand der eigentlich sonnenaffinen Gemeinschaft gegen den zunächst vorsichtig geäußerten Vorschlag, die Einnahme des Essens ins kühle Innere des Restaurants zu verlagern, nach einer halben Stunde komplett in sich zusammenbrach. Der Heimweg konnte danach wieder wohltemperiert, satt und zufrieden angetreten werden. Damit der Weg zum Bahnhof nicht zu heiß wurde, gab es unterwegs noch ein erfrischendes Dessert “auf die Hand”.
Hier noch ein paar Eindrücke, von Eckhard, Gerd und Dirk festgehalten:
War wieder schön, wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
Mal sehen, wo es dann hingeht…
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