Bereits zum 4. Mal organisierte die LAG ein Trainingswochenende, in dessen Rahmen aber auch der Wellnessanteil nicht zu kurz kam. Dadurch bot sich auch für Ehepartner, die dem Laufvirus (noch) nicht verfallen sind, die Möglichkeit, den Liebsten übers Wochenende zu begleiten, ohne dabei selbst zu kurz zu kommen.
Mit 29 Personen, die das Wochenende buchten, wurde dieses Jahr ein neuer Teilnehmerrekord erreicht, hinzu kamen noch einige Läufer aus dem Verein, die für einzelne Läufe hinzukamen.
In diesem Jahr bezogen die Teilnehmer die Zimmer des Gästehauses Braunshausen, in direkter Nachbarschaft zum Peterberg. Mit seiner Höhe von 584 m gehört dieser zu den höchsten Erhebungen im Saarland. Eine gute Gelegenheit also, um sich auf bevorstehende Wettkämpfe mit etwas Höhenprofil vorzubereiten.
Gestartet wurde Freitag Nachmittag. Für einige gleich von der Arbeit zu den saarländischen Hügeln, denn gleich nach dem Auspacken der Laufkleidung fanden sich bereits zwei Gruppen in verschiedenen Geschwindigkeiten ein, um ihre ersten 10 km mit 440 Hm für dieses Wochenende zu laufen. Wer durch den vielen Regen das Bedürfnis nach Wärme hatte, ging danach in die Sauna. Und für diejenigen, die sich lieber etwas entspannen wollten, bot Beatrice die erste von 3 Yogaeinheiten an diesem Wochenende an.
Auch am Samstag morgen wurden wieder unterschiedliche Gruppen gebildet. Die Bergziegen vergnügten sich auf hügeligen 11 km, während die Truppe, die unterwegs mal ein paar Fotos schoss, um den Leser dieses Berichtes an dieser tollen Landschaft teilhaben zu lassen, auf überwiegend flache 14 km in, um und zum Bienen- und Ameisenlehrpfad ging.
Vor der 2. Laufeinheit des Tages konnten sich die Sportler und alle Mitgereisten mit Nudeln in 3 Varianten stärken, für den figurbewussten Läufer gab es aber auch Salat sowie Obstsalat, so dass auch die Vitaminversorgung nicht zu kurz kommen konnte.
Wie am Vormittag fanden sich erneut zwei (große!) Gruppen Begeisterter, die entweder eine lockere 10 km Runde oder eine 16 km Runde mit tollen Ausblicken, vielen Trails und noch mehr Matsch liefen.
Am Abend belohnte uns die Küche dann mit Schnitzel, Pommes, Salat und Zwetschgenkuchen für die sportlichen Ambitionen.
Und weil in einem Laufverein das Laufen sehr schön ist, aber das Nichtlaufen und gemeinsam Zeit verbringen mindestens genauso schön ist, verbrachten wir gemeinsam, teils über der Karte brütend für den morgigen Tag, in jedem Falle aber sehr gesellig und mit viel Spaß den Abend bei einem Gläschen Wein.
Zu spät wurde es jedenfalls nicht, denn auch am Sonntag fand sich die Gruppe wieder zusammen um in aller Frühe zu laufen. Diesesmal wurden sogar drei Stecken geboten: Für die, die einfach nicht genug bekommen konnten, 31 km, 20 km und 14 km. Die ersten 7 km wurden jedoch gemeinsam gelaufen, erst an der Talsperre Nonnweiler trennten sich die Wege und führten entweder gleich, im Rundkurs oder über die Dollbergschleife zurück.
Nach einer weiteren Stärkung in Form eines warmen Buffets wurde noch eine abschließende Yogaeinheit geboten, und diejenigen, die am Rosenmontag nicht zur Arbeit mussten, hatten noch die Möglichkeit eine Nacht zu verlängern und somit einen weiteren Trainingstag anzuschließen.
Vielen Dank an Saskia Toenies für den tollen Bericht und die Bilder!