Bilder dazu: s.Schluss
Unsere Vereinsfahrt vom 01.06.2012 – 03.06.2012 zum Marathon du Vignoble D’Alsace in Molsheim, Elsässische Weinstraße
1. Tag: Anreise über Saargemünd, Straßburg, zur Übernachtung nach Kehl – Kork. Nach einem ausgiebigen, wohlschmeckenden Abendessen fuhren wir weiter nach Gengenbach und genossen eine Weinprobe in einer Weinkellerei. Gut gelaunt ging es zu unserem Übernachtungshotel zurück.
2. Tag: Nach langer Nachtruhe und ausgiebigem Frühstück fuhren wir nach Straßburg.
Hier hatten wir hinreichend Zeit uns die Altstadt, den Stadtteil „La Petit France“ oder das Straßburger Münster anzuschauen. Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Molsheim zur Abholung der Startunterlagen. Während wir gemütlich am Veranstaltungsort vor der Anmeldung saßen, beseitigten Thierry und Gabriele mühselige bürokratische Hürden wegen ärztlicher Atteste, die wir für jeden Teilnehmer beim Veranstalter vorlegen mussten (die Franzosen sind doch die besseren Bürokraten; ich möchte dazumich nicht länger auslassen).
Ein herzliches Dankeschön an beide, denn daran währe beinahe die Laufveranstaltung für uns geplatzt. In diesem Zusammenhang ist auch Jürgen zu danken, der unter großem Einsatz -auch zusammen mit Thierry- die Organisation der Vereinsfahrt gemanagt hat. Am späten Nachmittag ging es wieder in unser Hotel zurück und wurden noch mal mit einem exzellenten Abendessen bewirtet.
3. Tag: Nach dem Frühstück brachen wir zeitig zu unserem Event -dem Elsass Marathon- auf. Der kleine Bruder des Médoc Marathons fand in Molsheim und Umgebung statt und führte auf landschaftlich herrlichen Strecken durch die Weinberge und malerische Dörfer: Störche, alte Steine, Unmengen von Blumen, liebevolle Häuser, üppige grüne Felder, ursprüngliche Natur……..
Es war eine etwas andere Laufveranstaltung. An Verkleidungen sah man wirklich die köstlichsten Dinge, die mich oft zum Lachen brachten. Die Versorgungsstellen an der Strecke boten den Läufern zusätzlich regionale Genüsse mit den dazugehörigen passenden Weinen. Zur Unterhaltung spielten an diesen Stellen Kapellen schmissige Musik, was einige Teilnehmer zum tanzen veranlasste.
Zusammenfassend kann man sagen: Es war eine Laufveranstaltung für sämtliche Sinne. All die überwältigen Eindrücke und Gourmetköstlichkeiten lenkten von den sportlichen Anstrengungen ab und ließen die lange Strecke sehr kurz erscheinen. Es war wohl kaum einer, der wegen dieser Vielfältigkeiten und Eindrücke seine persönliche Bestzeit lief. Nach gemütlichem Beisammensein im Zielbereich brachen wir Richtung Saarbrücken auf. Unterwegs machten wir noch eine Kaffeepause in Saverne.
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